DPU Patienten-Magazin - Ausgabe 03/September 2017

11 Wir trainieren die Studenten permanent. Zum Beispiel mit Live- Übertragungen von umfassenden Implantatversorgungen in den Hörsaal.Nicht nur bei der ersten Implantation geht man mit einem gesunden Respekt in die Operation hinein. Das hohe Betreuungs- verhältnis unserer Lehrkräfte gibt einem jedoch stets Sicherheit und eine geschützte Umgebung. Auch während der Einheilungs- zeit ist uns die regelmäßige Nachsorge und Kontrolle wichtig, um Komplikationen noch vor ihrer Entstehung vermeiden zu können. Es ist ein ausgesprochen schönes Gefühl, seine Patienten auf dem ganzen Weg bis hin zu festen Zähnen zu begleiten und ih- nen dadurch eine verbesserte Funktion und eine natürliche Äs- thetik zu ermöglichen. Erfahrungsbericht Implantologie – Patienteninterview Herr H. Gwiss, seit nun mehr als seinem Jahr Pa- tient von Andras Reich- mann, beschreibt im Inter- view seine Erfahrungen auf demWeg zu festenZähnen. Cand. med. dent. Reichmann: Herr Gwiss, mit welchem Wunsch kamen Sie zu uns? Ich kam zur DPU, weil ich mit meiner damaligen Ver- sorgung im Oberkiefer un- zufrieden war. Ich wollte wieder richtig essen können. Dieser Wunsch wurde mir aus heutiger Sicht mehr als erfüllt. Cand. med. dent. Reichmann: Der Besuch hat sich also gelohnt? Patient Gwiss: Ja absolut. Ich hätte nicht gedacht, dass ich wieder so zufrieden sein werde. Cand. med. dent. Reichmann: Hatten Sie vor der Implantation be- denken? Patient Gwiss: Ich hatte natürlich etwas Angst, wie das vor ei- ner OP eben so ist. Wusste aber durch eine frühere Implantation, was in etwa auf mich zukommen wird. Durch die ausführlichen Gespräche vorab und den stetigen Austausch mit Ihnen hatte ich keine Bedenken mehr. Cand. med. dent. Reichmann:Wurden IhreWünsche und Vorstellun- gen berücksichtigt? Patient Gwiss: Nun zuerst hatten wir einen Termin, in dem ich Ihnen, Herr Reichmann, meine Vorstellungen und Wünsche er- klärte. Etwas später bekam ich von Ihnen einen Anruf für einen weiteren Termin. In Absprache mit dem Professor zeigten Sie mir verschiedene Möglichkeiten, was möglich und sinnvoll ist. Aber natürlich auch, wie teuer die verschiedenen Varianten sind. Nach längerer Bedenkzeit und einige Tage später sahen wir uns erneut. Ich fand das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut und un- terschrieb den Heilkostenplan. Sie klärten mich über die Risiken und genauen Abläufe während und nach der OP auf und wir vereinbarten einen OP-Termin. Cand. med. dent. Reichmann: Wie lief die eigentliche OP in Ihren Augen ab? Patient Gwiss: Ich hab gar nicht so viel mitbekommen. Ich kam zum vereinbarten Zeitpunkt. Sie und Herr Prof. von See begrüß- ten mich und eine Helferin bereitete mich für den Eingriff vor. Es ging schneller, als ich dachte. Cand. med. dent. Reichmann: Hatten Sie während oder nach der Implantation Beschwerden? Patient Gwiss: Nein, ich habe am Abend eine Schmerztablette eingenommen, aber das war's. Während der OP habe ich nichts gespürt. Ich hab mich wirklich in sehr sicheren Händen gefühlt. Cand. med. dent. Reichmann: Wie ging es danach für Sie weiter? Patient Gwiss: Nachdem die Implantate abgeheilt waren, fer- tigten Sie mir eine neue Prothese an. Ich bekam immer direkt einen Termin und so waren wir, wie geplant, noch vor meinem Geburtstag fertig. Ein tolles Geschenk!! Cand. med. dent. Reichmann: Vielen Dank für das Gespräch, bis bald Herr Gwiss! Patient Gwiss: Ja, bis bald. Bis zur nächsten Kontrolle (lacht) Heinz Gwiss, Patient von candidati med. dent. Andreas Reichmann und Nora Kreller

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