DPU Patienten-Magazin - Ausgabe 03/September 2017

14 DPU-PATIENTENMAGAZIN Teil seines Lebens. Der Künstler schuf Altarbilder von Welt- geltung; anderthalb Jahre vor dessen Tod erblickte im Januar 1800 Ludwig Ritter von Köchel das Licht der Welt. Dieser machte sich 1862 – ganz im Sinne des 19. Jahrhunderts als Prä- ludium exakter moderner Wissenschaft – unsterblich durch die Publikation einer systematischen Erfassung der musikalischen Werke Mozarts: das heute längst unentbehrliche „Köchel-Ver- zeichnis“. Auf den Spuren romantischer Fantasien entdeckt man in Krems- Stein das Geburtshaus der Eva-Rosina Altmann, der Großmut- ter Mozarts, in der Steiner Landstraße 74; nur ein Stück weiter spazierend, vorbei an prachtvollen Bürgerhäusern, erreicht man den Dominikanerplatz 6 in Krems, wo die Mutter des österrei- chisch-ungarischen Komponisten Franz Liszt wohnte, und man wird daran erinnert, welch beachtliches Maß an Inspiration diese herrliche Region zu vermitteln vermag. In jene geistigen Steiner Traditionen reiht sich die DPU gerne ein und weiß das Privileg zu schätzen, unmittelbar neben dem einstigenWohnsitz des Kremser Schmidt in einem hundert Jahre alten, schmucken Gebäude zu residieren – ergänzt durch einen modernen Anbau und mit Blick auf das ehrwürdige Stift Gött- weig. Was zudem in angenehmster Weise die Atmosphäre prägt ist der rurale Charakter der Nachbarschaft: Unter den blumen- umrankten Torbögen der soliden Anwesen, die die Hauptstraße säumen, wird man immer wieder zu Lebensfreude und -liebe animiert und blickt auf viele schöne Erlebnisse in der Region und in der Gemeinschaft der Studienzeit zurück. Stift Göttweig Die Danube Private University und das Zahnambulatorium Krems der DPU aus der Vogelperspektive. Malerische Gasse in Wösendorf, einem der ursprünglichsten Orte der Wachau. © Gregor Semrad © Gregor Semrad © Markus Haslinger/picturedesk.com

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