DPU Patientenmagazin - Ausgabe 09/Dezember 2021

7 Nach den bestandenen Abschlussprüfungen des Diplomstudi- ums Zahnmedizin zum Dr. med. dent. stellte sich für uns die Frage nach einer ersten Anstellung. Schon als Kommilitonen haben wir uns bestens verstanden und für uns war klar, wir möchten den Berufsstart gemeinsam erleben. Am sinnvollsten erschien uns zunächst eine Bewerbung als Assistenzärzte an unserer geschätzten Alma Mater, der DPU im schönen Krems. Gesagt, getan. Im Zuge unseres sechsjährigen Zahnmedizin- studiums hatte sich die Unileitung schon ein gutes Bild von un- seren Fähigkeiten und unserer Persönlichkeit machen können. Zum Glück hatten wir uns bereits als Studenten sehr bemüht und konnten beste Leistungen und Umgangsformen präsen- tieren, womit unsere Arbeitsverträge zum Abschluss gebracht werden konnten. Nach der Zusage seitens der DPU bewarben wir uns um unsere Zulassung bei der Zahnärztekammer Niederösterreich, die wir ebenfalls zügig erhielten. Dem ersten Arbeitstag im Zahnambulatorium Krems der DPU entgegenfiebernd, überkamen uns freudige, aber auch ein wenig mulmige Gefühle. Schließlich wechselten wir die Seiten von Studierenden zu Zahnärzten, was mit einer hohen Verantwortung für unsere ab sofort zu beaufsichtigenden cand. med. dent. jungen Behandler und deren Patienten einherging. Allerdings: Mit Betreten des Zahnambulatoriums Krems an der Donau am ersten Arbeitstag verf log unsere Angst, denn wir wurden sofort mit großer Freude vom Klinikteam willkommen geheißen und unsere gesamten Kollegen halfen uns tatkräftig bei der Arbeitsgliederung. Die motivierende Atmosphäre setzte Mut frei! Rasch stellten wir fest, dass wir durch unser Studium hervor- ragend auf die Berufswelt vorbereitet waren, denn wir kannten bereits alle „notwendigen Abläufe“ im klinischen Betrieb und die Weitergabe unseres Wissens an die Studierenden verlief wunderbar – angefangen von einer einfachen Zahnreinigung über Zahnextraktionen bis hin zu großen konservierenden, pro- thetischen oder chirurgischen Arbeiten. Rundum konnten wir uns schnell und erfolgreich in den Klinikalltag integrieren. Sowohl die Betreuung der Studierenden in klinischer Ausbil- dung als auch unser eigenes, weiteres Coaching durch Professo- ren und Oberärzte standen in dynamischer Entwicklung. Wir können sagen, die Arbeit als Zahnarzt ist sehr fordernd, aber auch facettenreich und erfüllend in jeder Hinsicht. Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich bei der Geschäftslei- tung, der ärztlichen Leitung, allen Kollegen, der Verwaltung der DPU sowie den cand. med. dent. für diesen tollen Start in den nächsten Abschnitt unseres Lebens. Und last but not least: Herzlichen Dank an Sie, liebe Patienten, für Ihr Vertrauen in uns. Wir freuen uns stets, Sie zu versorgen! Dres. Johannes Damm und Susann Pinder Höchst motivierte Assistenzärzte Assistenzärzte Dres. med. dent. Johannes Damm und Susann Pinder © DPU

RkJQdWJsaXNoZXIy NTA3MTM=