Beate Barth,
M.Sc. Dentale Technik, und Oberärzten bestens
beraten. Die Entscheidung, welche Variante der Behandlung
gewählt wird, wird durch ein ausführliches Gespräch mit dem
Patienten entschieden.
Bei mir persönlich fand ich zwei Maßnahmen als besonders er-
wähnenswert:
– Bei der peniblen Kontrolle des Gebisses war festgestellt
worden, dass von 14 vorhandenen Plomben bereits 12 undicht
geworden waren. Bei mehr als der Hälfte davon sorgten einge-
drungene Bakterien dafür, dass der Zahn unterhalb der Fül-
lung neuerlich von Karies befallen war. Diese Sanierung wurde
als vordringlich angesehen und es wurde sogleich damit be-
gonnen. Mein Einwand, dass ich bei der Plombenerstellung
noch niemals eine schmerzstillende Spritze bekommen hatte,
wurde mir vom Oberarzt mit dem Hinweis darauf widerlegt,
dass man bei der Tiefe der Bohrung, welche für die Sanierung
notwendig sein würde, darauf nicht verzichten könne.
Sensationell war dann die Verabreichung: unter Aufsicht
des Oberarztes wurde mir die Injektion mit einer derartigen