DPU - Wissenschaft & Kunst im Dialog

Ne Pas Affranchir No stamp required Nicht freimachen Postgebühr beim Empfänger einheben Réponse Payée / Reply Paid / Geschäftsantwort Autriche / Austria / Österreich An die Danube Private University (DPU) Steiner Landstraße 124 3500 Krems-Stein ÖSTERREICH E-Mail PLZ/Ort Adresse Name Telefon Fax INFORMATION Fordern Sie Informationsunterlagen für ein Studium an der Danube Private University (DPU) in Krems-Stein, Österreich, an: Diplomstudium Zahnmedizin zum Dr. med. dent. (dt.) Doktoratsstudium Zahnmedizin (PhD, dt.) Bachelor-/Masterstudium Humanmedizin (BSc/Dr. med. univ., dt.) Bachelor-/Masterstudium Medizinjournalismus u. Öffentlichkeitsarbeit (BA/MA, dt.) Universitäre Weiterbildung Master of Science (Continuing Education) (MSc [CE]) in den Spezialisierungen: deutschsprachig englischsprachig Kieferorthopädie Orthodontics Orale Chirurgie/Implantologie Oral Surgery/Implantology Ästhetisch-Rekonstruktive Zahnmedizin Aesthetic-Reconstructive Dentistry Parodontologie und Implantologie Periodontology and Implantology Endodontie E-Mail: DPU-Tribune@DP-Uni.ac.at Fortsetzung „Künstliche Intelligenz, Künstlerische Intuition, und Geo-Humanismus“ von Paul Gulda Danube Private University Austria Steiner Landstraße 124, 3500 Krems-Stein Tel.: +43 676 842 419-305 E-Mail: Info@DP-Uni.ac.at www.DP-Uni.ac.at Kant hat mit seinen vier Fragen, „Was kann ich wissen“, „Was soll ich tun“, „Was darf ich hoffen“ und „Was ist der Mensch“ den Weg gewiesen. Wir können nicht wissen, was die KI bringen wird, ob Entlastung von stupiden Aufgaben und Unterstützung bei schwierigen Problemen oder aber Entpflichtung, Entmachtung und Enthumanisierung der Menschheit. Aber wir alle, unsre Regierungen, Firmen und Universitäten, müssen etwas dafür tun, um die segensreichen Wirkungen von KI im Vordergrund zu halten. Wenn wir hier neue Wege einer globalen Zusammenarbeit finden, können wir auf einen Humanismus mit KI hoffen. Die Auseinandersetzung mit der Künstlichen Intelligenz wird Sicherheiten erschüttern und ganz neue Antworten auf die Frage „Was ist der Mensch“ verlangen. Wir haben wir uns in der Vergangenheit oft über die Einzigartigkeit von Menschen im Vergleich zu Tieren definiert. Aber je mehr wir deren Fähigkeiten verstehen, desto mehr bröckeln die angeblichen Alleinstellungsmerkmale. Von „Gefühlen“ über „Werkzeuggebrauch“, „Vorausschau“ und „Empathie“ hat sich die Grenze immer weiter verschoben. Das wird sich bei der KI wiederholen. Die Entwicklung der KI wird uns zwingen, uns von unserer eigenen Schöpfung, der Künstlichen Intelligenz, auf eine menschliche Art und Weise abzugrenzen und sie für einen neu definierten Humanismus zu nutzen. Humanismus im Schatten der KI Was Nun? Hon.-Prof. (DPU) Univ.-Prof. Dr. Axel R. Pries, Prorektor für Humanmedizin der DPU und Präsident des World Health Summit Datensammlung ist noch keine Abwägung; Intelligenz, und gar Künstliche noch dazu, ist zunächst nur eine Möglichkeit zur Erkenntnis, aber noch keine Handlungsmaxime. Und besitzt, wie Rüdiger Safranski zu Recht betont, weder Moral noch Empathie noch Charakter. Zudem handelt es sich dabei lediglich um die vom Menschen auf dem aktuellen Wissensstand eingespeisten Daten. Die Intelligenz anderer Lebensformen bzw. uns noch unbekannte Daten fehlen. Erst recht misstrauisch macht einen die Vorstellung, KI könnte auf einer nächsten technischen Stufe in der Lage sein, selbstständig weiter zu denken oder gar so etwas wie Bewusstsein entwickeln, etwa auch damit beginnen, die Versorgung mit der vom System benötigten großen Menge Energie sicherzustellen. Damit würde die Menschheit, wie der Zauberlehrling, endgültig die Kontrolle über das Werkzeug verlieren. Ebenso furchtbar ist die Vorstellung, dass diese weiter entwickelte Superintelligenz von einander bekämpfenden Machtblöcken als Waffe eingesetzt wird und autonom Entscheidungen über Tod und Leben trifft. Ohnedies ist die KI in heutiger Gestalt ein wesentlicher Treiber einer ständigen weiteren Kommerzialisierung, von Konsumanreiz und Ablenkung der Massen durch Lärm, Geschwätz und bunte Illusion. Problemlösungen anbietend oder vortäuschend, wo doch schon Wittgenstein bemerkte, „wie wenig damit getan ist, dass die Probleme gelöst sind.“ Dem allerdings unlösbaren Grundproblem der individuellen Sterblichkeit stellt der Mensch sich noch am besten durch ein uneigennütziges Sichern des globalen Weiterbestehens. Aus all dem folgt: Weder die Unterwerfung unter ein Gottesbild noch die völlige Autonomie des prometheisch schaffenden Menschen – sei sie auch im besten Sinn humanistisch geprägt – und sicher nicht ein zum Götzen erhobener und womöglich entgleister technischer Fortschritt können jeweils für sich allein den Weg der Menschheit in dieser unserer Wendezeit weisen. Somit müssten jetzt, wo eine markant vermehrte Weltbevölkerung von Klimaveränderung, Artensterben, Ressourcenübernutzung und Verschmutzung bedroht wird, alle Verantwortlichen zusammenarbeiten (Peter Kropotkin, „Gegenseitige Hilfe in der Entwicklung“) und die Krisen gemeinsam energisch bekämpfen. Was für segensreiche Wirkungen könnte die Künstliche Intelligenz unter dieser Voraussetzung entfalten! So wäre Demut gegenüber einer immer noch wundersamen, gleichsam göttlichen Natur verbunden mit dienend aufgefasstem, doch mutigem Schöpfergeist. Die Rolle des rettenden Zaubermeisters fiele jenen Weisen und Gremien zu, welche den Humanismus alter Prägung in ein weltumfassend gutes Leben für alle Lebewesen, „Geohumanismus“, umdenken könnten. Impulse zur Begegnung und Vernetzung, wie eben jenes durch die DPU initiierte Symposium, sind notwendige, dankenswerte Schritte auf diesem Weg. Als Ort universitärer Bildung entfaltet die DPU multiplizierende Wirkung in die Zukunft. Stefanie Arco-Zinneberg MA, Direktorin Marketing und Management und Robert Wagner MA, Direktor Strategische Hochschulplanung, Management und Wissenschaft Prof.in Thuc-Quyen Nguyen, University of California in Santa Barbara, Director of the Center for Polymers and Organic Solids (CPOS). (Thomson Reuters Reihung „Top 1% Highly Cited Researchers in Materials Science“) und Prof.in h. c. Marga B. Wagner-Pischel, Präsidentin der DPU. Bezogen auf das Studienangebot der DPU ist die Gründung und Geschäftsführung durch eine Frau einmalig in Europa. „Die Patient*innen mit gut ausgebildeten Ärzt*innen und Zahnärzt*innen zu versorgen, ist das Ziel der Danube Private University! Die DPU ist eine 100%ige Privatuniversität, die im nächsten Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Sie kann auf herausragende Erfolge in Wissenschaft, Forschung und Lehre zurückblicken und erfährt große Anerkennung, nicht nur bei den Eltern der Studierenden, den Studierenden selbst, sondern auch bei namhaften internationalen Wissenschaftler*innen.“ „Danke für Ihre so wichtige und großartige Arbeit und den Einsatz in und für unsere Stadt und weit darüber hinaus!“ Dr. Reinhard Resch, Bürgermeister der Stadt Krems Kreation: Agentur Nik Pichler >< Dunja Pinta | Fotos: © Nik Pichler „It was a pleasure and honour to meet you and your family. The highlight of my trip was to visit DPU. I always admire successful women because I know it is not easy. Congratulations to the DPU!“ Prof.in Thuc-Quyen Nguyen „We commend you on your dedicated work and wish Danube Private University continuing success and abundant blessings and grace.“ Dr. Fritjof Capra, PhD, Berkeley, California © DPU

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